Hier sieht man deutlich den “Bruch” Schnell machte er sich wieder aus dem Staub Zweiter Tag (Teil 2) Plötzlich nach wenigen Kilometern den Bach aufwärts, sahen wir die ersten Restpfützen des glasklaren Wassers. Und sie wurden immer größer und mehr, bis der Bachlauf wieder Wasser führte. In den einzelnen Becken gab es sogar Frösche und Süßwasserkrabben, von deren Existenz ich bislang noch nie etwas gehört habe. Wir bewegten uns dann immer wieder rechts und links des Bachbettes entlang, und bei einer Überquerung fiel Samantha der Länge nach ins Wasser. Gegen Mittag legten wir eine längere Rast ein und stießen prompt auf ein ausgewachsenes Boettgerie-Männchen, der auf seiner Unterseite eine Carapaxverletzung aufwies. Der Riss blutete sogar noch etwas. Es sah so aus, als ob jemand auf sie draufgetreten war. Bernd markierte und katalogisierte sie mit Fundort und Größenangabe. Da das Tier ansonsten einen gesunden Eindruck hinterließ, nahm er es nicht mit in seine "Krankenstation", so wie er es häufig mit Schildkröten tut, sondern wir entließen die Schildkröte wieder in die Freiheit. Schnell war der muntere Geselle dann mit seiner neuen pinkfarbenen Markierung auf dem Plastron wieder im Dickicht verschwunden.